Stuttgart – Skaten macht neuerdings in Stuttgart noch mehr Spaß. Nach zehn Jahren Planungs- und Bauzeit ist der Skatepark neben dem Pragfriedhof eröffnet worden. Seine Anziehungskraft reicht in der Skateboardszene weit über die Stadtgrenzen hinaus. Wir haben uns unter die Rollbrettfahrer gemischt und uns zeigen lassen, welche Tricks man hier auf den Beton zaubern kann.
Solch eine Attraktion gibt es natürlich nicht umsonst. Zusammen mit dem angrenzenden Bolzplatz, dem Beachvolleyballfeld und dem Spielplatz für Kleinkinder hat die Skateanlage 1,7 Millionen Euro gekostet. Wobei die Stadt weniger als die Hälfte aufbringen musste. 960 000 Euro haben Bund und Land übernommen. Für die Skater steht jetzt schon fest: Diese Investition hat sich gelohnt.